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Arje Meir überlebte unter falscher Identität in Berlin

Arje-Alfred Meir-Mayer wurde 1927 in Ratibor in Oberschlesien (heute Racibórzj, Polen) als Sohn von Walter Samuel und Herta (geb. Frenkel) geboren. 1929 kam seine Schwester Ilse zur Welt.

1933 lebten etwa 600 Juden in Ratibor. Am Tag des Boykotts vom 1. April 1933 standen die SA-Männer vor jüdischen Geschäften, jüdischen Anwaltskanzleien und Wartezimmern jüdischer Ärzte und schreckten die meisten Kunden ab. Aber abgesehen von diesem Tag wurden bis 1937 keine antijüdischen Gesetze eingeführt, da ein Vertrag zum Schutz von Minderheiten existierte. Mit seiner Aufhebung 1937 wurden jedoch auch in Oberschlesien die antijüdischen Gesetze des Dritten Reiches eingeführt. Während der Pogromnacht am 9. November 1938 wurde die Synagoge von Ratibor niedergebrannt, ebenso wie Häuser von Juden und die meisten ihrer Geschäfte.

Walter und Herta Mayer, Ratibor, Deutschland vor dem Krieg.
Walter und Herta Mayer, Ratibor, Deutschland vor dem Krieg.

Walter und Herta Mayer, Ratibor, Deutschland vor dem Krieg.
Walter und Herta Mayer in ihrem Haus in Ratibor, Deutschland vor dem Krieg.
Walter und Herta Mayer in ihrem Haus in Ratibor, Deutschland vor dem Krieg.

Walter und Herta Mayer in ihrem Haus in Ratibor, Deutschland vor dem Krieg.
Arje (Alfred) Mayer, ein unbekanntes Mädchen (mitte) und Arjes Schwester Ilse (Ilana), Ratibor Deutschland
Arje (Alfred) Mayer, ein unbekanntes Mädchen (mitte) und Arjes Schwester Ilse (Ilana), Ratibor Deutschland

Arje (Alfred) Mayer, ein unbekanntes Mädchen (mitte) und Arjes Schwester Ilse (Ilana), Ratibor Deutschland
Walter und Herta Mayer (mitte oben) mit ihren Familien, Ratibor, Deutschland vor dem Krieg
Walter und Herta Mayer (mitte oben) mit ihren Familien, Ratibor, Deutschland vor dem Krieg

Walter und Herta Mayer (mitte oben) mit ihren Familien, Ratibor, Deutschland vor dem Krieg
Walter Mayer, Deutschland vor dem Krieg
Walter Mayer, Deutschland vor dem Krieg

Walter Mayer, Deutschland vor dem Krieg
Der Pass von Walter Israel, signiert mit einem J - Jude, ausgestellt 1939
Der Pass von Walter Israel, signiert mit einem J - Jude, ausgestellt 1939

Der Pass von Walter Israel, signiert mit einem J - Jude, ausgestellt 1939
Bestätigung des Mikro-Korth-Werks in Berlin vom 19. Mai 1942, dass Walter Mayer im Werk in Berlin beschäftigt war.
Bestätigung des Mikro-Korth-Werks in Berlin vom 19. Mai 1942, dass Walter Mayer im Werk in Berlin beschäftigt war.

Die Genehmigung wurde an die Gestapo übergeben, um Walters Frau und Kindern den Umzug von Ratibor nach Berlin zu ermöglichen.

Bestätigung des Mikro-Korth-Werks in Berlin vom 19. Mai 1942, dass Walter Mayer im Werk in Berlin beschäftigt war.
Arje (Alfred) Mayer (oben links mit Brille) im Kinderheim Blankenese, Hamburg, 1946
Arje (Alfred) Mayer (oben links mit Brille) im Kinderheim Blankenese, Hamburg, 1946

Arje (Alfred) Mayer (oben links mit Brille) im Kinderheim Blankenese, Hamburg, 1946
Arje (Alfred) Mayer (rechts) im Kinderheim Blankenese, Hamburg, 1946
Arje (Alfred) Mayer (rechts) im Kinderheim Blankenese, Hamburg, 1946

Arje (Alfred) Mayer (rechts) im Kinderheim Blankenese, Hamburg, 1946
Aliyah-(Einwanderungs-)Bescheinigung auf den Namen von Herta Mayer und ihrer Tochter Ilse, ausgestellt von der Jewish Agency in Berlin, 1948
Aliyah-(Einwanderungs-)Bescheinigung auf den Namen von Herta Mayer und ihrer Tochter Ilse, ausgestellt von der Jewish Agency in Berlin, 1948

Aliyah-(Einwanderungs-)Bescheinigung auf den Namen von Herta Mayer und ihrer Tochter Ilse, ausgestellt von der Jewish Agency in Berlin, 1948