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Jüdischer Schuldirektor rettete Kinder in Köln

Erich Klibansky und das Realgymnasium „Jawne“

„Dr. Erich Klibansky […] hat mir das Leben gerettet", schrieb Shmuel Hazor, ein ehemaliger Schüler des jüdischen Realgymnasiums „Jawne“ in Köln, im Rahmen seines Zeugenberichts über den verehrten Schulleiter.

Dr. Menachem Erich Klibansky hatte den Direktorenposten von 1929 bis zur Schließung im Jahr 1942 inne. Es gelang ihm, weit über hundert seiner Schüler zu retten, indem er ihre Überfahrt nach England im Rahmen der Kindertransporte organisierte. Klibansky selbst, seine Frau und ihre drei gemeinsamen Söhne wurden in den Osten deportiert und ermordet.

Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne“ in Köln
Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne“ in Köln

Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne“ in Köln
Brief, den Ludwig Penas am 28. November 1938 an Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, sandte, um ihn darum zu bitten, seinen Sohn Fritz für die Reise nach England vorzumerken.
Brief, den Ludwig Penas am 28. November 1938 an Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, sandte, um ihn darum zu bitten, seinen Sohn Fritz für die Reise nach England vorzumerken.

Brief, den Ludwig Penas am 28. November 1938 an Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, sandte, um ihn darum zu bitten, seinen Sohn Fritz für die Reise nach England vorzumerken.
Ludwig und Rosalie Penas. Ludwig und Rosalie wurden aus Köln ins Ghetto Riga deportiert und dort ermordet. Ihr Sohn Fritz überlebte in England.
Ludwig und Rosalie Penas. Ludwig und Rosalie wurden aus Köln ins Ghetto Riga deportiert und dort ermordet. Ihr Sohn Fritz überlebte in England.

Ludwig und Rosalie Penas. Ludwig und Rosalie wurden aus Köln ins Ghetto Riga deportiert und dort ermordet. Ihr Sohn Fritz überlebte in England.
Fritz Penas' Zeugnis vom jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln, Dezember 1938.
Fritz Penas' Zeugnis vom jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln, Dezember 1938.

Fritz Penas' Zeugnis vom jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln, Dezember 1938.
Mitteilung von Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, an Ludwig Penas, 28. November 1938
Mitteilung von Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, an Ludwig Penas, 28. November 1938

Mitteilung von Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, an Ludwig Penas, 28. November 1938
Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, mit einem seiner Schüler, der kurz vor seiner Reise mit dem Kindertransport nach England steht. Köln, Januar 1939.
Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, mit einem seiner Schüler, der kurz vor seiner Reise mit dem Kindertransport nach England steht. Köln, Januar 1939.

Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, mit einem seiner Schüler, der kurz vor seiner Reise mit dem Kindertransport nach England steht. Köln, Januar 1939.
Fritz Penas (später Frederick Marchand) und seine Mitschüler vom jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln am Tag ihrer Abreise nach England. Köln, Januar 1939. Fritz steht in der hinteren Reihe in der Mitte.
Fritz Penas (später Frederick Marchand) und seine Mitschüler vom jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln am Tag ihrer Abreise nach England. Köln, Januar 1939. Fritz steht in der hinteren Reihe in der Mitte.

Sein Gesicht wird teilweise durch den Jungen mit der Brille verdeckt.

Fritz Penas (später Frederick Marchand) und seine Mitschüler vom jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln am Tag ihrer Abreise nach England. Köln, Januar 1939. Fritz steht in der hinteren Reihe in der Mitte.
Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, trennt sich von seinen Schülern, die im Begriff sind, nach England abzureisen. Köln, Januar 1939.
Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, trennt sich von seinen Schülern, die im Begriff sind, nach England abzureisen. Köln, Januar 1939.

 
 

Dr. Erich Klibansky, Direktor des jüdischen Realgymnasiums „Jawne" in Köln, trennt sich von seinen Schülern, die im Begriff sind, nach England abzureisen. Köln, Januar 1939.
Fritz Penas (später Frederick Marchand) und seine Mitschüler am jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln, zusammen mit ihrem Lehrer Dr. Seligsohn und dessen Frau in der Herberge, in der sie 1939 in London untergebracht waren.
Fritz Penas (später Frederick Marchand) und seine Mitschüler am jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln, zusammen mit ihrem Lehrer Dr. Seligsohn und dessen Frau in der Herberge, in der sie 1939 in London untergebracht waren.

Fritz steht zur Linken von Dr. Seligsohn. Mit freundlicher.

Fritz Penas (später Frederick Marchand) und seine Mitschüler am jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln, zusammen mit ihrem Lehrer Dr. Seligsohn und dessen Frau in der Herberge, in der sie 1939 in London untergebracht waren.
Fritz Penas (später Frederick Marchand) und seine Mitschüler vom jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln bei einem Ausflug zum Schloss Hampton Court, London, 1939.
Fritz Penas (später Frederick Marchand) und seine Mitschüler vom jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln bei einem Ausflug zum Schloss Hampton Court, London, 1939.

Fritz steht in der zweiten Reihe, 3.v.r., in heller Jacke.

Fritz Penas (später Frederick Marchand) und seine Mitschüler vom jüdischen Realgymnasium „Jawne" in Köln bei einem Ausflug zum Schloss Hampton Court, London, 1939.
Else Königshöfer. Else wurde in Auschwitz ermordet. Ihre Söhne überlebten und wanderten nach Israel aus.
Else Königshöfer. Else wurde in Auschwitz ermordet. Ihre Söhne überlebten und wanderten nach Israel aus.

Else Königshöfer. Else wurde in Auschwitz ermordet. Ihre Söhne überlebten und wanderten nach Israel aus.