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Erinnern in der Zukunft: Frag das Hologramm

  1. Vgl.  (23.06.2013). Der einminütige (2D-)Demonstrationsfilm zum Hologramm findet sich auch auf New Dimensions in Testimony - USC ICT and SFI - Classroom Concept (23.06.2013).
  2. Vgl. (23.06.2013).
  3. Die Interviews mit den Überlebenden des Holocaust müssen hierfür neu aufgezeichnet werden. Eine zweidimensionale Aufnahme kann nachträglich nicht in eine 3D-Präsentation weiterverarbeitet werden. Für eine dreidimensionale Präsentation sind die Aufzeichnungen des gleichen Objekts von mindestens zwei Kameras bzw. zwei Linsen Voraussetzung.
  4. Shoah Foundation und Institute for Creative Technologies at USC (23.06.2013).
  5. New dimensions in testimony (23.06.2013).
  6. A.a.O. 
  7. Shoah Foundation Zum Zugang zum Visual History Archive an der Freien Universität Berlin siehe DAS VISUAL HISTORY ARCHIVE AN DER FREIEN UNIVERSITÄT BERLIN (23.06.2013).
  8. The Curious Case of Benjamin Button“ siehe z. B. auch LINK (23.06.2013). 
  9. Institute for Creative Technologies at USC (23.06.2013). 
  10. Holograms of Holocaust survivors let crucial stories live on (23.06.2013). Neben der Abkehr vom Display (Fläche) und der Hinwendung zur Projektion in den freien Raum gelten die Bemühungen von Wissenschaftlern auch der Herstellung berührbarer Hologramme, vgl. z. B. Link (23.06.2013).
  11. Geoffrey Hartman, Daniel T. O’Hara (Hg.), The Geoffrey Hartmann Reader, Edinburgh 2004, S. 438. Zum Fortunoff Video Archive: Link (23.06.2013).
  12. Marc Grellert, Erinnerungskultur im immateriellen Raum. Potenziale digitaler Technologien für die Erinnerung an zerstörte Synagogen, in: Eric Meyer (Hg.), Erinnerungskultur 2.0. Kommemorative Kommunikation in digitalen Medien, Frankfurt 2009, S. 113-143.
  13.  Zur heftig ausgetragenen Diskussion, ob es sich dabei um eine im Museumsbetrieb übliche Demontage einer veralteten Ausstellungstechnik oder um eine absichtliche Zerstörung handelte, siehe z. B. Link (22.06.2013). Dort finden sich zahlreiche weitere Links.
  14. Martin Sabrow, Der Zeitzeuge als Wanderer zwischen zwei Welten, in: Ders. und Norbert Frei (Hg,), Die Geburt des Zeitzeugen nach 1945, Göttingen 2012, S. 13-32, hier S. 25..
  15. Die hier gemachten Beobachtungen beziehen sich auf Projektschultage und Lehrerfortbildungen des Autors. Für die Reflektion der medialen Verfasstheit von Zeitzeugnissen eignet sich der einminütige Demonstrationsfilm mit Pinchas Gutter ebenso gut wie ein Vergleich eines Audio-Interviews von 1946 mit einem videografierten Interview aus der Sammlung der USC Shoah Foundation aus den 1990er Jahren. 
  16. Zur medialen Verfasstheit und zum Interview-Projekt von David Boder siehe Judith Keilbach, Mikrofon, Videotape, Datenbank. Überlegungen zu einer Mediengeschichte der Zeitzeugen, in: Frei/Sabrow, Die Geburt des Zeitzeugen, S. 281-299. Von D. Boder geführte Interviews mit Transkription sind zu hören auf: Link (23.06.2013)
  17. Die in dem Projekt eingesetzte Spracherkennungssoftware wurde ebenfalls an der USC entwickelt. Siri=Speech Interpretation and Recognition Interface. Siri besorgt derzeit z. B. auf dem iPhone die Erkennung natürlicher Sprachen.
  18. Johann Georg Hamann (1730-1788) formulierte im Vertrauen auf eine zukünftige Heilsgeschichte: „Kann man das Vergangene erkennen, wenn man das Gegenwärtige nicht einmal versteht? Und wer will vom Gegenwärtigen richtige Begriffe nehmen, ohne das Zukünftige zu wissen? Das Zukünftige bestimmt das Gegenwärtige und dieses das Vergangene.“ Zit. n. Reinhart Kosseleck, Die unbekannte Zukunft und die Kunst der Prognose, in: ders., Zeitschichten. Studien zur Historik, Frankfurt am Main 2000, S. 203-221, hier S. 203.
  19. Eric Meyer im Vorwort des von ihm herausgegebenen Bandes: Erinnerungskultur 2.0. Kommemorative Kommunikation in digitalen Medien, Frankfurt 2009, S. 7.